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Verkehrs-Chaos droht

Neubrandenburg am Freitag wegen Stau-Gefahr meiden

Neubrandenburg / Lesedauer: 2 min

Da kommt was auf Neubrandenburg zu: Eine Baustelle auf dem Friedrich-Engels-Ring wird am Freitag zum Nadelöhr. Autofahrer sollten sich gut überlegen, in die Stadt zu fahren.
Veröffentlicht:27.09.2018, 09:57

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Auf dem Neubrandenburger Engelsring lief es jetzt einige Wochen relativ rund, aber am Freitag droht wieder massive Staugefahr. Wie das Straßenbauamt Neustrelitz am Donnerstag mitteilt, muss am Vormittag des 28. September an der Baustelle am Bahnhof eine zusätzliche Spur auf dem Ring gesperrt werden.

Stau an der Ringbaustelle

Damit steht für Auto-, Bus- und Lkw-Fahrer voraussichtlich zwischen 8.30 und 13 Uhr auf einem rund 200 Meter langen Teilstück zwischen Bahnhofszufahrt und Justizzentrum nur eine Fahrspur zur Verfügung. Das könnte im Feierabendverkehr für massive Behinderungen und Staus bis zurück zum Pferdemarkt und auf den Zufahrtsstraßen sorgen.

Eine Alternative gibt es aber nicht, heißt es vom Straßenbauamt. Denn an diesem Nachmittag müssten unumgängliche Vorarbeiten für den ab 4. Oktober geplanten Asphalteinbau an dieser Stelle geleistet werden. Diese Arbeiten würden von einer Spezialfirma ausgeführt, die vom Hauptauftragnehmer nur für diesen Termin gebucht werden konnte. Das Straßenbauamt und auch die Neubrandenburger Stadtverwaltung bitten die Autofahrer, sich auf Beeinträchtigungen einzustellen, und werben um Verständnis für die zusätzliche Einschränkung.

Der Friedrich-Engels-Ring wird täglich als Hauptverkehrsachse von bis zu 30.000 Fahrzeugen genutzt. Der Stadtring ist rund vier Kilometer lang und kann wegen des Tollensesees und des Tollensetals nur sehr weiträumig umfahren werden. Eine Umgehungsstraße ist im Bau. Der erste Abschnitt im Süden der Stadt soll bis Mitte 2019 fertig sein.