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Dumm gelaufen

Neubrandenburger Graffiti-Sprayer verrät sich selbst

Neubrandenburg / Lesedauer: 1 min

Zwei Graffiti-Sprayer in Neubrandenburg glaubten sich schon in Sicherheit, als sie der Polizei bei der Flucht durch einen Wald entkamen. Allerdings ließen sie dabei etwas selbst Gebasteltes zurück.
Veröffentlicht:11.12.2017, 10:10

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Am Sonntag gegen 2.30 Uhr bemerkte die Polizei in Neubrandenburg zwei junge Männer, die mittels einer Schablone einen Stromkasten mit Graffiti beschmierten. Die beiden Männer flüchteten zu Fuß in einen nahegelegenen Wald. Dort verlor sich zunächst ihre Spur.

Die Beamten fanden im Wald jedoch die Schablone. Diese hatten die Schmierfinken aus den Resten eines Paketes geschnitten. Dabei begingen sie einen entscheidenden Fehler, denn auf der Rückseite stand noch eine in der Nähe gelegene Adresse.

Farbreste an der Hand

Die Polizisten fackelten nicht lange und fuhren zu der Wohnung. Dort fanden sie einen der beiden Tatverdächtigen. Der 29-jährigen Mann aus Neubrandenburg hatte noch Farbreste an einer Hand und etlichen Blessuren am ganzen Körper. Diese dürfte er sich vermutlich auf der Flucht durch den Wald zugezogen haben.

Die Kriminalpolizei Neubrandenburg ermittelt gegen ihn nun wegen Sachbeschädigung.