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Schnelltest und Maskenpflicht

Neue Lösung für Corona-Testzentrum in Neubrandenburger Klinik gesucht

Neubrandenburg / Lesedauer: 1 min

Ausgerechnet beim Klinikum mussten die Menschen beim Testzentrum zuletzt im Freien anstehen. Die Kritik ist offenbar angekommen – nun soll eine neue Lösung her.
Veröffentlicht:26.09.2022, 18:24

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Das Testzentrum am Neubrandenburger Klinikum soll zeitnah verlegt werden. Damit will der Betreiber, der Pflegedienst „Wilma” auf wiederkehrende Kritik an den aktuellen Räumlichkeiten reagieren, wie Verwaltungsleiter Maik Wolff auf Nordkurier-Anfrage sagte. Denn links neben dem Haupteingang des Klinikums ist innen kaum Platz, wer einen Schnelltest will, muss sich zumeist draußen in die Schlange stellen – auch bei herbstlichen Temperaturen und Nieselregen.

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Die Kritik der Wartenden sei sowohl beim Klinikum als auch beim Pflegedienst angekommen, ergänzt Wolff. Angedacht sei nun eine Container-Lösung auf der anderen Seite des Haupteingangs, womöglich auf der freien Fläche bei der Bethesda-Klinik. Etwa 150 Quadratmeter Stellfläche würden benötigt, „Es soll ja auch Abstand gewahrt werden”.

Besucher brauchen bald wieder FFP-2-Maske

Das Klinikum begrüßte auf Anfrage das Vorhaben des Betreibers. Negative Corona-Schnelltests sind für den Einlass in die Kliniken ab dem 1. Oktober bundesweit wieder verpflichtend. In Neubrandenburg wurde diese Regelung aber nie ausgesetzt. Allerdings reicht ab dem kommenden Monat die einfache Mund-Nasen-Maske nicht mehr, wie das Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum nun einer Mitteilung erinnert. Nach dem neuen Covid-19-Schutzgesetz benötigen Besucher des Krankenhauses fortan eine FFP-2-Maske.