Millionen-Projekt
Neue PSV-Sporthalle in Neubrandenburg soll 2023 eröffnen
Neubrandenburg / Lesedauer: 1 min
Das Millionen-Projekt einer neuen Sporthalle für Neubrandenburgs zweitgrößten Sportverein schreitet voran und ist weitgehend im Zeit- und Kostenrahmen. Der Polizeisportverein (PSV) Neubrandenburg feierte am Freitag – nur viereinhalb Monate nach der Grundsteinlegung – Richtfest. Vereinschef Ulf Brohmer sagte, der Verein habe alle Register gezogen. Mit lediglich drei Prozent Mehrkosten bezogen auf 2020 liege der PSV gut im Soll.
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Möglichst im Frühjahr 2023 sollen 1400 der 1700 Mitglieder des Vereins in den neuen Räumlichkeiten in der Katharinenstraße ihren Sportarten nachgehen können. Unter anderem mit 600 Quadratmeter Platz für Boxen, Gesundheitssport und Tanz. Brohmer zufolge ist unter anderem geplant, dauerhaft einen Boxring aufzustellen.
Stolz auf eine halbe Million Euro Eigenmittel
Für den knapp drei Millionen Euro teuren Bau konnte der PSV nach vielen Verhandlungen Fördermöglichkeiten von Land, Stadt, Landessportbund, dem Landesamt für Gesundheit und Soziales sowie einen Kredit bei der Sparkasse Neubrandenburg-Demmin lockermachen. Brohmer dankte den Mitgliedern, dass 500.000 Euro angespart werden konnten. Diese Verlässlichkeit habe dazu beigetragen, dass das Projekt realisiert werden könne, von dem sich der Vorsitzende weitere Vereinsmitglieder verspricht.
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