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Tödlicher Unfall

Radfahrer in Neubrandenburg hörte Zug nicht kommen

Neubrandenburg / Lesedauer: 1 min

Am Wochenende war ein Radfahrer in Neubrandenburg beim Überqueren eines Bahnübergangs von einem Zug erfasst und getötet worden. Laut Polizei hatte er den Zug nicht gehört, weil er Kopfhörer benutzte.
Veröffentlicht:15.01.2018, 10:34

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Am Samstag gegen 13.20 Uhr ist ein Neubrandenburger beim Überqueren eines unbeschrankten Bahnüberganges in der Nähe des Reitbahnsees von einem Zug erfasst und tödlich verletzt worden.

Die Ermittlungen der Polizei haben bisher ergeben, dass der 18-jährige Radfahrer sogenannte In-Ear-Kopfhörer getragen hatte. Die Polizei geht daher davon aus, dass er das Heranfahren des Zuges nicht gehört hat und es so zu dem tragischen Unfall kam.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei vor der Nutzung von Kopfhören im öffentlichen Straßenverkehr. Die generelle Nutzung ist zwar gesetzlich nicht verboten, jedoch ist festgeschrieben, dass eine Nutzung nur erfolgen darf, wenn gewährleistet ist, dass das Gehör dabei nicht beeinträchtigt ist.