Wenige Stunden nach der Verkehrsfreigabe weist kaum mehr etwas auf den liegen gebliebenen Schwerlasttransport vom Donnerstagabend hin. Es habe eine größere Versackung gegeben, dieser Schaden sei behoben worden, hieß es auf Nordkurier-Anfrage von der Straßenmeisterei Neubrandenburg.
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Entsprechend seien auch die Warnschilder bei der Kreuzung vom Friedrich-Engels-Ring zur Rostocker Straße in Richtung Waren und Stavenhagen wieder entfernt worden. Das Tempo der Straßenmeisterei war in diesem Fall quasi „schneller als die Polizei erlaubt”. Die war in den Morgenstunden am Freitag noch davon ausgegangen, dass sich die Straßenmeisterei die Schäden in den kommenden Tagen nach und nach beheben würde.
Kein Gefahr für den Verkehr
So blieben als letzte Überbleibsel des am Donnerstagabend liegen gebliebenen 130 Tonnen schweren Transporters nur noch ein paar Asphaltrisse, die Kennern der sonstigen Straßenzustände kaum auffallen dürften. Verkehrsgefährdend seien sie auch nicht, hieß es von der Straßenmeisterei. Die Rechnung für die Arbeiten gehe an den Halter beziehungsweise dessen Versicherung, der Fall werde wie ein ganz normaler Unfall behandelt.
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Beim Schwerlasttransport waren am Donnerstagabend Hydraulikschläuche geplatzt. Bis in die Morgenstunden war der Abzweig gesperrt, ehe der Schwerlaster weiterfahren konnte.