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Schwerverletzter Mann in Neubrandenburg aufgefunden

Neubrandenburg / Lesedauer: 1 min

Nach einer mutmaßlichen Beziehungstat ist ein junger Mann auf offener Straße mit blutender Kopfwunde gefunden worden. Zwei Tatverdächtige sind ermittelt.
Veröffentlicht:20.04.2021, 11:15

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Mitten auf einem Gehweg im Neubrandenburger Wohngebiet Reitbahnviertel ist ein Schwerverletzter entdeckt worden. Der Vorfall hat sich bereits in der vergangenen Woche zugetragen, erst jetzt machte die Polizei ihn öffentlich.

In der Nacht zum vergangenen Donnerstag waren gegen Mitternacht plötzlich viele Funkwagen, ein Rettungswagen und ein Notarzt im Einsatz. Grund war eine schwer verletzte männliche Person, die auf dem Gehweg in Weidegang lag.

Verletzungen nicht lebensbedrohlich

Susann Ossenschmidt, Pressesprecherin der Polizeiinspektion Neubrandenburg, teilte am Dienstagmorgen auf Nachfrage mit, dass es sich dabei um eine Beziehungstat gehandelt habe. Zwei Tatverdächtige im Alter von 38 und 39 Jahren konnten nach ersten Ermittlungen und Zeugenhinweisen festgestellt werden.

Nach bisherigem Kenntnisstand erlitt das 29-jährige Opfer schwere, aber nicht lebensbedrohliche Kopfverletzungen und musste mit dem Rettungswagen in das Klinikum Neubrandenburg gebracht werden, wo der Mann aktuell noch stationär aufgenommen ist und behandelt wird.

Als Tatort wird Gartenanlage in Betracht gezogen

Der mögliche Tatort konnte noch nicht genau ermittelt werden, es deute allerdings etwas auf eine in der Nähe gelegene Gartenanlage hin, teilte die Polizei mit. Angaben zum Tathergang können zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht genannt werden, sagte die Sprecherin. Die Ermittlungen dauern an.