Der umstrittene „Thor Steinar“-Laden in Neubrandenburg ist leergeräumt. Auf den ersten Blick ist von außen nicht viel zu erkennen. Wer allerdings durch das Fenster der verschlossenen Eingangstür einen Blick ins Innere wirft, sieht ein komplett leeres Ladenlokal. Dort firmierte seit Anfang 2019 ein Geschäft der Skytecs Outlet GmbH, die hinter der Modemarke „Thor Steinar“ steht. Diese gilt als Erkennungszeichen in der rechten Szene. Im Bundes- sowie in vielen Landtagen oder auch Stadien ist das offene Tragen diese Marke verboten.
Proteste gleich nach der Eröffnung
In Neubrandenburg hatte sich gleich nach Eröffnung Protest gegen das Geschäft geregt. Die Vermieterin reichte gegen die Betreiber Räumungsklage ein, weil sie sich über die Verkaufsabsichten vor allem in Bezug auf das Sortiment „arglistig getäuscht“ sah. Das Landgericht Neubrandenburg gab der Klage statt. Das OLG Rostock signalisierte kürzlich, dass es dem Antrag des Mieters auf Berufung wohl nicht stattgibt. Ob dies Anlass für die Räumung war, ließ sich bislang nicht in Erfahrung bringen. Anfragen des Nordkuriers bei der Skytecs Outlet GmbH sowie beim Rechtsanwalt der Vermieterin vom Anfang der Woche blieben ohne Antwort.
Kommentare (8)
Denn wird sich die linke ja
Denn wird sich die linke ja heute schön den Pisser halten...
Ich hoffe das "Onkel Willi" auch bald leer geräumt wird...
?
Onkel Willi wurde schon vor einigen Jahren leer geräumt.
Klamotten,
die niemand braucht!
Kommentare
die niemand braucht...
Kommentare
die niemand braucht...
Sind Hosen und Jacken sind politisch neutral?
Solange sich keine eindeutigen Symbole auf der Bekleidung befinden, muß man schon eine lebhafte Fantasie haben, um sie Rechten, Linken oder sonstwen zuordnen zu können, nur weil eine bestimmte Klientel eine Vorliebe dafür entwickelt hat. Da hat man ja als Müslifan Glück gehabt, daß die Rechten keine Vorliebe für Müsli entwickelt haben. Wäre sonst vielleicht heute auch unerwünscht?! Für mich ist Thor Steinar kein besonderer Aufreger - vielleicht, weil ich keine Ahnung habe?! Vielleicht auch nur deswegen, weil ich selbst die böse Erfahrungen machen mußte, wie es sich anfühlt, wenn es unerwünscht, teilweise sogar verboten war, bestimmte Kleidung zu tragen, bestimmte Musik zu hören oder keinen Fassonschnitt, Eckschnitt oder Rundschnitt tragen zu wollen. Unter Umständen führte es dazu, daß man Menschen diskriminierte und den gesamten Lebensweg verbaute. Man würde zum Klassenfeind und zu Staatsfeind erklärt, ohne selbst auch nur im Traum daran gedacht hatte. Es geht heute wieder sehr schnell, daß man Jemand irgendwo zuordnet, nur weil man eine andere Meinung nicht erträgt
Da kann ich Smirnoff
nur zustimmen Klamotten verbieten aber Waffen liefern. Schöne heile Welt.
Da liegt
nämlich die Granate im Graben!
Die Scheinheiligkeit der Phrasendrescher und ihrer "rückwärtigen" Geschäftemacher ist das Übel.
Nicht ein paar runenbedruckte T-Shirts