Der Auftakt zu den Europa- und Kommunalwahlen ist in der drittgrößten Stadt des Landes ohne Probleme verlaufen. Wie Wahlleiter Peter Modemann sagte, funktioniere alles reibungslos in den 38 Neubrandenburger Wahllokalen. Mehr als 400 Frauen und Männer in den Wahlvorständen achten darauf, dass hier alles mit rechten Dingen zugeht.
Die Neubrandenburger mussten allerdings etwas Geduld mitbringen. Schon am frühen Vormittag bildeten sich in den meisten Wahllokalen kleine Warteschlangen vor der Stimmabgabe. 52.540 Wahlberechtigte sind in Neubrandenburg dreifach für die Wahl gefordert; hinzu kommen rund 1000 junge Leute, die sich mit zwei Stimmzetteln beschäftigen dürfen – denn für Kreis- und Kommunalwahlen beträgt das Mindestalter 16 (statt bei der Europawahl 18) Jahre.
Lange nicht mehr gesehen: Lange Schlange vor dem Wahlbüro. #Europawahl2019
— Sebastian Langer (@selanger) 26. Mai 2019