Energiekrise
Blackout-Vorsorge – auch Feldberg richtet Krisenstab ein
Feldberg / Lesedauer: 1 min
Auch die Gemeinde Feldberger Seenlandschaft bereitet sich jetzt auf den Ernstfall in der Energiekrise vor. Auf der Gemeindevertretersitzung stellte Bürgermeisterin Constance von Buchwaldt (SPD) das Konzept zur Krisenbewältigung vor. Ein fester Krisenstab sei installiert worden, um im Bedarfsfall angemessen reagieren zu können.
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Der Stab habe die selbe Formation wie der während der Corona-Krise. „Alle Einheiten der Daseinsfürsorge besprechen sich regelmäßig und spielen entsprechende Szenarien durch”, sagte sie.
Buchwaldt nannte ein Beispielszenario, welches in der öffentlichen Diskussion zum Thema Energieproblem eher selten Erwähnung findet. Die Energiekrise betreffe beispielsweise auch Menschen in Pflegebetten, da die Betten mit Strom betrieben werden, so die Bürgermeisterin. Fragen wie die, was mit den älteren pflegebedürftigen Menschen passiere, wenn der Strom ausfällt, werde der neu eingerichtete Krisenstab nun klären.
Turnhalle als Wärmehalle
Ferner sei es das Ziel, die öffentliche Infrastruktur abzusichern. Das Rathaus solle auch im Notfall kontrolliert weiter betrieben werden können. Auch die Turnhalle solle abgesichert werden. Diese sei als Wärmehalle im Gespräch. Der Krisenstab habe zudem die Aufgabe, alternative Stromerzeuger zu beschaffen, hieß es von Buchwaldt.
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Die Gemeindevertreter hörten der Feldberger Bürgermeisterin zu. Einwände ihrerseits gab es in diesem Fall nicht. Ein Diskussionsbedarf seitens der Einwohner der Feldberger Seenlandschaft bestand offensichtlich auch nicht, da zur Einwohnerfragestunde kein Bürger anwesend war. Die Möglichkeit hätte jedoch bestanden.