Festivalsommer
Hardrock bringt Wokuhls Wald zum Beben
Wokuhl / Lesedauer: 2 min
Einer geht noch, mögen sich Strelitzer Rockfans gedacht haben, als sie das Festivalleben mit Immergut in Neustrelitz, Fusion in Lärz und 3000 Grad in Feldberg noch längst nicht ausgeschöpft sahen. Zum zweiten Mal steigt jetzt der "Rock im Wald Wokuhl", der sich speziell Hardrock und Metal verschrieben hat. Das Stadion des FV Wokuhl bildet die Kulisse für das zweitägige Open-Air-Festival, das Bands aus der Region mit solchen aus der großen weiten Welt vereint.
Gleich zur Eröffnung am 30. August um 17.30 Uhr etwa steht die Neustrelitzer Punkband "Abschoi" auf der Bühne, die sich diese Ehre als Publikumssieger des vom Musikgeschäft „shop2rock“ ausgerichteten Wettbewerbs auf der Domjüch erspielte (der Nordkurier berichtete). Weitere Musiker haben sich per Fan-Abstimmung bei Facebook „qualifiziert“: Die Templiner Band „Rising Nova“, „Summa Sumarum“ aus Neuruppin, „Arsen“ aus Berlin und die „Schlechtwetterfront“ aus Mirow gingen als Bestplatzierte aus der Umfrage hervor. „Rising Nova“ und „Schlechtwetterfront“ treten sogar bereits zum zweiten Mal in Wokuhl auf.
Aber auch „Dirk und Durstig“ aus Berlin mit ihren Böhse-Onkelz-Coversongs, die „Klangpiloten“ aus Neustrelitz, „Test A“ aus Fürstenberg und „Point“ aus Mirow wollen nach der Premiere im vorigen Jahr noch einmal die Atmosphäre des Wokuhler Rockfestivals genießen. Am 30. August stehen außerdem die Grunge-Rocker „Pandora Bliss“ aus Belgien mit New Wave und Punk und die Band „Bomberlunder“ mit Songs der Toten Hosen auf der Bühne; am 31. August (Programm ab 15 Uhr) kommen „Kyuchu“ aus Rostock (im Vorjahr Gewinner des Landesrockfestivals), „Drop out chaos“ aus Berlin und „Pussy Sister“ aus Karlsruhe.
500 Besucher haben im vorigen Jahr die Premiere von "Rock im Wald" erlebt; so viele wünschen die Veranstalter diesmal an jedem der Festivaltage überbieten. Gelegenheiten zum Zelten und Duschen sind vorhanden.
www.rock-im-wald-wokuhl.de