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Gartenrekord

In Neustrelitz lebt ein Melonär

Neustrelitz / Lesedauer: 1 min

Groß, grün gestreift und mit köstlichem rotem Fruchtfleisch versehen sind die Früchte, die in einem Garten am Stadtrand wachsen. Ihre Samen haben eine lange Reise hinter sich.
Veröffentlicht:01.09.2013, 12:54

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Hans-Joachim Schwarz ist ein Melonär. Ja, richtig gelesen: Zu Millionen hat es der Neustrelitzer noch nicht gebracht, aber in seinem Garten im Neustrelitzer Stadtteil Rudow ist eine stattliche Melonen-Ernte herangereift. Die Samen für die Früchte wurden von Freunden aus Bulgarien mitgebracht. Die schwersten Exemplare wiegen gut zehn Kilogramm.

Exotische Früchte haben ihn übrigens schon immer gereizt. Melonen hatte er schon öfter, auf dem Gelände gedeihen aber auch Weintrauben verschiedener Art, alle möglichen Paprikasorten. Sogar Kürbisse aus Bulgarien liegen auf einem der Beete.

Für das Gedeihen der Pflanzen hat der Hobbygärtner vor allem einen Tipp parat: Die Gewächse benötigen viel Zuwendung. Eben mal etwas auf eine freie Fläche streuen und warten, dass es wächst, das ist nicht, sagt der 71-Jährige, der sich mit Gartenarbeit auch fit hält. Und eines ist ihm noch wichtig: Was wächst und gedeiht, sind Geschenke aus der Natur.