In Leipzig zu Hause, siedeln Sie den Ausgangspunkt Ihres neuen Buches in Neustrelitz und Fürstenberg an. Und wie dem Nachwort zu entnehmen ist, kam von hier auch die Anregung zu dem Roman über eine KZ-Aufseherin?
Ja, durch Reinhard Simon, den ich voriges Jahr auf der Leipziger Buchmesse kennenlernte, nach einer Lesung aus meinem Euthanasie-Roman „Birkensommer“. Er erzählte mir von seinen Recherchen zur NS-Zeit und machte mich auf die interessante Geschichte der Charlotte Mayer...