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Große Party

So hat Wesenberg auf der Burg gefeiert

Wesenberg / Lesedauer: 3 min

Ritterkämpfe, festliche Fürstentafel und einen mittelalterlichen Markt hatte das Burgfest zu bieten. Alles, was dazugehört, um Besucher glücklich zu machen.
Veröffentlicht:08.07.2018, 13:26

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Bereits zum 24. Mal hat das Wesenberger Burgfest Hunderte Besucher aus der Stadt und der Region angelockt. Wer den Weg auf sich genommen hatte, der wurde mit einer Vielzahl an Attraktionen belohnt. Natürlich flanierten die Gäste gerne an zahlreichen Ständen der Handwerker vorbei, die ihr ganzes Können den wohlgesonnenen Neugierigen zeigen wollten. Und so mancher staunte über die Geschicklichkeit der Kunsthandwerker. Und auch für die Kinder hatte das Festgelände jede Menge zu bieten. Die Mädchen und Jungen wussten gar nicht, was sie zuerst spielen sollten. Ja, zu viel Auswahl ist manchmal auch nicht einfach.

Tombola sehr beliebt

Von Beginn an dicht umlagert war aber der Tombola-Stand, der mit unzähligen Preisen von Bürgern und Sponsoren reichlich ausgestattet war. Jeder wollte den Hauptpreis – und dafür gab es sogar zwei Chancen. Alle Gewinnlose kamen nach Ausgabe der Preise in eine Lostrommel und wurden somit noch einmal zu einem Joker, der am Abend ausgespielt wurde.

Der „Wesenberger Burgverein“ konnte stolz sein, wieder so ein Fest auf die Beine gestellt zu haben. Das geht natürlich nicht ohne Unterstützer, und diese gab es zahlreich. Mit dem Festmahl von Wesenbergs Stadtgründer „Nikolaus von Werle“ dankten die Initiatoren für die Bereitschaft, zum Gelingen beigetragen zu haben.

Urlauber wollen das Fest empfehlen

Und wie kam das 24. Burgfest in Wesenberg an? Dorothea Breunig aus Mirow war selbst aktive Gestalterin und trat am Freitagabend mit dem „Woblitzchor“ auf. „Ich bin begeistert von den Ritterspielen und der mittelalterlichen Musik. Ich freue mich auch über die Vielfalt der Angebote von Handwerkern auf dem gesamten Gelände am Fuße der Wesenberger Burg. Das Fest ist sehr gut besucht und ich treffe viele Leute, die ich lange nicht gesehen habe“, erzählte sie.

Simone und Hubert Hanke waren aus Schwarz angereist: „Wir haben uns sehr gut beim Auftritt der Kindergartenkinder unterhalten. Unser Enkelkind war auch als Sänger auf der Bühne. Einige Jahre waren wir nicht mehr zum Burgfest und sind erstaunt, wie vielseitig das Angebot geworden ist. Alles ist gut organisiert und wir bewundern, was die Wesenberger mit viel ehrenamtlichem Engagement auf die Beine stellen.“

Roland Former, Urlauber aus Schneeberg, ist zusammen mit seiner Frau ein Zufallsgast in der Woblitzstadt: „Wir machen gerade Urlaub in Canow und waren auf einer Radtour unterwegs, als wir das Fest entdeckten. Wir erleben dieses das erste Mal und staunen über das schöne Programm. Auch das handwerkliche Treiben an der Burg haben wir genossen und die bunten altertümlichen Kostüme bereichern das Fest. Sind wir wieder zu Hause, werden wir es unseren Freunden und Verwandten bestimmt empfehlen.“