Tier-Drama in Mirow
Vermisster Hund lag tot im Abwasserschacht
Mirow / Lesedauer: 1 min
Erneut macht eine schockierende Nachricht die Runde auf Facebook: Ein Hund liegt tot in einem Abwasserschacht im Mirower Ortsteil Diemitz (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte). Er hatte ein rot-braunes Halsband und ein geschecktes Fell.
Erst vor Kurzem fanden zwei Spaziergängerinnen einen toten Hund ohne Vorderpfoten in einem Waldstück bei Liepgarten. Und in Neubrandenburg wurde ein toter Hund in unmittelbarer Nähe des Tierheims gefunden – er war zuvor an einen Pfahl festgebunden worden. Die Staatsanwaltschaft hat dazu die Ermittlungen aufgenommen.
Chip führt zum Hundehalter
Ermittlungen sind im aktuellen Fall bei Diemitz wohl nicht notwendig, denn der Besitzer des Hundes konnte anhand der Steuermarke und Chipnummer schnell ausfindig gemacht werden. Dazu maßgeblich beigetragen hat der Verein „Tote Hunde e.V.”. Dessen Mitglieder haben vor Ort den Chip ausgelesen und den Besitzer kontaktiert.
Dieser Besitzer stammt aus Wanzer in Sachsen-Anhalt. Er hatte seinen Hund bereits am 20. Oktober 2017 als vermisst gemeldet.