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Polizei-Kontrolle

Arbeitgeber rettet Festgenommenen vor Haftstrafe

Pasewalk / Lesedauer: 1 min

Bei einer Fahrzeugkontrolle auf der A11 im südlichen Vorpommern erwischten Bundespolizisten einen gesuchten 49-jähriger Polen. Seiner angedrohten siebentägigen Haft entging der Mann aber.
Veröffentlicht:07.01.2021, 13:28

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Bei Kontrollen auf der A 11 unweit Schmölln an der Landesgrenze zwischen Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern ging den Beamten der Bundespolizei am Mittwoch ein gesuchter Mann aus Polen ins Netz.

Die Bundespolizisten aus der Pasewalker Inspektion kontrollierten in den Nachmittagsstunden ein aus Polen kommendes Auto. Bei der fahndungsmäßigen Überprüfung der Insassen stellten die Beamten fest, dass gegen einen Mitreisenden, ein 49-jähriger polnischer Staatsangehöriger, eine Ausschreibung zur Festnahme durch die Staatsanwaltschaft Krefeld wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis besteht.

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Der Mann hatte eine Geldstrafe in Höhe von 600 Euro und Kosten von 73 Euro zu bezahlen, wollte er der angedrohten siebentägigen Haftstrafe entgehen. Letztlich konnte er in den Abendstunden seine Reise fortsetzen, denn sein Arbeitgeber zahlte die Geldstrafe auf einer Polizeidienststelle in Düsseldorf ein.

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