Wasserrettung
Feuerwehrmänner lassen beim Training Hüllen fallen
Strasburg / Lesedauer: 1 min
Strasburgs Feuerwehrleute nutzen oft die Wochenenden, um zu trainieren und sich weiter zu bilden. Am Sonnabend zog es sie ins Wasser.
„Bei warmen 25 Grad bestand unsere Ausbildung aus dem Thema Wasserrettung. Nach einer kurzen Theorieunterweisung begaben wir uns nach Neuensund an den Schmiedegrundsee und führten dort die Praxis durch”, berichteten sie am Sonntag. „Nachdem wir uns in die Fluten gestürzt und uns erwärmt hatten, zeigte uns unser Ausbilder verschiedenste Techniken zum Thema Wasserrettung.” Schließlich müssen die freiwilligen Feuerwehrleute im ländlichen Raum neben dem Löschen von Bränden und der Hilfe nach Autounfällen auf Notlagen jeglicher Art vorbereitet sein.
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An einem Wochenende im Juli hatten sie zum Beispiel die Beleuchtung und Absicherung im Straßenverkehr auf dem Ausbildungsplan. Außerdem setzten sie sich mit chemischen, biologischen, radiologischen und nuklearen Gefahrstoffen auseinander. Darüber hinaus trainierten sie Ersthelfertechniken, Schlauchmanagement und den Umgang mit Atemschutzgeräten.
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Vor Wald- oder Feldbränden blieben die Strasburger bislang verschont. „Auch in den vorangegangenen Jahren hatten wir relativ wenig solcher Einsätze”, sagte Wehrführer René Gosse. Die Landwirte im Raum Strasburg seien gut ausgerüstet, hätten große Mengen Wasser dabei und würden in Entstehung begriffene Brände oftmals selbst löschen.