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Polizei ermittelt

Säckeweise nicht zugestellte Postsendungen im Graben entsorgt

Fahrenwalde / Lesedauer: 1 min

In einem Graben bei Pasewalk hat ein Landwirt Hunderte nicht zugestellter Sendungen der Deutschen Post entdeckt. Die Polizei spricht von mindestens 2,5 Kubikmetern. Die Briefe und weiteren Sendungen waren teilweise geöffnet.
Veröffentlicht:15.10.2019, 14:29

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Hunderte Sendungen, die über das Unternehmen Deutschen Post DHL versendet wurden, darunter vor allem Briefe, sind nicht zugestellt, sondern im „Schwarzen Graben” zwischen Fahrenwalde und der Heidmühle entsorgt worden. Ein Landwirt hat die Schreiben und die zumeist aufgerissenen Amazon-Pakete im Schilfgürtel entdeckt.

Die Sendungen stammen von September und Oktober

Den Fund bestätigte auf Nachfrage am Dienstag die Sprecherin der Polizeiinspektion Anklam, Katrin Kleedehn. „Die Sendungen tragen Poststempel aus den Monaten September und Oktober”, sagte die Sprecherin. Es handelt sich um mindestens 2,5 Kubikmeter Briefe und Schriftstücke. Die Kameraden der Freiwillgen Feuerwehr Fahrenwalde haben die Sendungen inzwischen aufgesammelt und sichergestellt.

Wie sich am Nachmittag herausstellte, ist nicht nur Fahrenwalde betroffen: Am 9. Oktober fanden Bürger auf Brachland zwischen Klein Luckow und Blumenhagen ebenfalls nicht zugestellte Postsendungen. Hier handelt es sich der Polizei zufolge um mindestens einen Kubikmeter. Diese Sendungen trugen Poststempel der Monate August und September. Die Ermittlungen der Polizei dauern an.