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Jubiläumsaktion

Strasburger gratulierten mit Unterschriften zur Städtepartnerschaft

Strasburg / Lesedauer: 2 min

Seit 30 Jahren gibt es eine Städtepartnerschaft zwischen Strasburg in der Uckermark und Straßburg im österreichischen Kärnten. Alt-Bürgermeister Raulin startet daher eine Aktion.
Veröffentlicht:26.07.2022, 16:55

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Mit drei Städten pflegt die Stadt Strasburg offizielle Partnerschaften – mit Drawsko Pomorskie und Brodnica in Polen sowie mit Straßburg in Kärnten. Wobei die mit der Stadt in Österreich am längsten besteht – seit nunmehr 30 Jahren. Am 2. Juli 1992 wurde die entsprechende Vereinbarung besiegelt. Aus Anlass dieses Jubiläum hat Strasburgs Alt-Bürgermeister Norbert Raulin eine Aktion gestartet. Ausgelegt in mehreren Objekten sind Unterschriften-Listen, mit denen Bürger zum 30. Jubiläum der Städtepartnerschaft gratulieren können. Zudem hat Raulin eine Ehrenurkunde anfertigen lassen, mit der die ehemalige Stadtpräsidentin Rosemarie Henke, der einstige Gemeindewehrführer Rainer Arndt und er zu dem Anlass gratulieren.

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Reise nach Kärnten im Visier

„Ich bin angesprochen worden, ob man nicht etwas machen kann zum Jubiläum. Und ich denke, auf diese Weise können viele gratulieren. Da kommen schon einige hundert Unterschriften zusammen“, sagt der Alt-Bürgermeister, der wie andere am zweiten August-Wochenende Straßburg in Kärnten besuchen will.

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Jubiläum würdigen

In der Corona-Zeit seien die Aktivitäten zwischen Vereinen, Verbänden und Privatpersonen aus beiden Städten eingeschränkt gewesen. Daher wolle man jetzt das Jubiläum ausreichend würdigen und die Gewissheit vermitteln, dass man weiterhin an einer Partnerschaft interessiert sei, so Raulin.

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Feuerwehrchef überbringt Geschenk

In der Vergangenheit hatte es wiederholt Kontakte und Besuche zwischen und von Privatpersonen, Kameraden der Feuerwehren und Chören gegeben. „Der Austausch erfolgt ja schon seit vielen Jahren. Das ist ein wichtiger Punkt“, meint Matthias Huth, Stellvertreter der Stadtpräsidentin. Ein Geschenk in Kärnten will auch Strasburgs Gemeindewehrführer René Gosse überreichen. „Schade, dass es mit einer gemeinsamen Bustour von mehreren Strasburgern nicht geklappt hat“, sagt René Gosse. Gleichzeitig wolle er in Straßburg den dortigen Kameraden eine Einladung zum 140. Jubiläum aussprechen, das die Strasburger Wehr im kommenden Jahr feiert.