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Inzidenz gesunken

Vorpommern-Greifswald lockert Corona-Regeln

Greifswald / Lesedauer: 1 min

Im Kreis Vorpommern-Greifswald lag die Sieben-Tages-Inzidenz lange über dem Wert von 150. Doch jetzt ändern sich die Regeln zu Präsenzunterricht, Einreise und Kinderbetreuung.
Veröffentlicht:05.03.2021, 06:15
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Wegen gesunkener Corona-Inzidenzen gelten in Vorpommern-Greifswald seit Freitag lockerere Corona-Regeln. So ist das Einreiseverbot in dem Landkreis aufgehoben, für einige Schulklassen kann es wieder Präsenzunterricht geben, und Kindertagesstätten können ihr Betreuungsangebot ausweiten. Grund für die Lockerungen ist, dass die Sieben-Tage-Inzidenz am Donnerstag den zehnten Tag in Folge unter 150 lag. Damit ist eine Allgemeinverfügung mit strengeren Regeln ausgelaufen.

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Wie der Landkreis zuvor mitteilte, ist das Einreiseverbot nur für Menschen aus anderen Landkreisen im Land aufgehoben. Die Einreise aus anderen Bundesländern ist wie auch landesweit weiterhin nur mit triftigem Grund erlaubt. Für die Schulklassen eins bis sechs gilt laut Landkreis freiwillige Präsenz. Auch für Abschlussklassen soll Präsenzunterricht ermöglicht werden. Kindertagesstätten bieten laut Landkreis nicht mehr nur eine Notbetreuung. Somit können auch Eltern, die nicht in systemrelevanten Berufen arbeiten oder von sonstigen Ausnahmen erfasst sind, ihre Kinder wieder zur Betreuung geben. Sie sind dennoch dazu angehalten, ihre Kinder möglichst zu Hause zu betreuen.

Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen einer Woche lag in Vorpommern-Greifswald laut Zahlen des Landesamtes für Gesundheit und Soziales vom Donnerstag bei 111,6 – landesweit weiterhin der höchste Wert.