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Bombensprengung

Autobahn 11 am Donnerstag dicht

Pfingstberg / Lesedauer: 2 min

Autofahrer müssen sich am Donnerstag eine andere Route suchen und eine Stunde mehr Zeit einplanen. Eine kürzere Umleitung ist nicht möglich, um die Bombensprengung zu umfahren.
Veröffentlicht:17.12.2013, 18:35

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Gerade mal drei Wochen ist es her, dass die Bundesautobahn 11 im uckermärkischen Abschnitt wegen einer Bombensperrung voll gesperrt werden musste. Am Donnerstag, dem 19. Dezember, muss erneut Fundmunition zwischen Pfingstberg und der A11 gesprengt werden. Die Teams des Kampfmittelbeseitigungsdienstes und des Ordnungsamtes wollen dafür die Zeit zwischen 10.20 Uhr und 11 Uhr nutzen. In dieser Zeit fährt kein Zug auf der Bahnstrecke Berlin Stralsund, so dass der Aufwand für die Sperrung in Grenzen gehalten werden könnte. Allerdings nicht so für Autofahrer, die auf der Bundesautobahn 11 unterwegs sind. Wenn sie nicht rechtzeitig die Autobahn umfahren, müssen sie mit einer Wartezeit bis zu einer Stunde rechnen.

Ab Warnitz wird die Autobahn Richtung Berlin voll gesperrt. Da der Sperrkreis genau auf der Fahrbahnmitte endet, kann der Verkehr auf der Gegenspur Richtung Stettin langsam vorbeirollen. Die Landstraße 24 zwischen Wilmersdorf und Suckow wird im genannten Zeitraum ebenfalls voll gesperrt. Eine kurze Umfahrung wird durch die Vollsperrung der Brücke auf der Bundesstraße 198 in Greiffenberg, Richtung Angermünde, unmöglich.

Wer weder warten mag, noch seine Reise früher oder später antreten kann, dem empfiehlt Autobahnmeister Lars Kähler, die Autobahn an der Abfahrt Pasewalk Süd zu verlassen und dann auf der B 109 über Prenzlau zu folgen, ab dem Abzweig Templin dann geradeaus die L 100 bis zum Ortseingang Zerpenschleuse weiterzufahren. Von dort gelangen Autofahrer auf die B 167, Richtung Finowfurt, wieder auf der A 11 Richtung Berlin.