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Straße wargesperrt

Mähdrescher brannten in Klinkow und Gollmitz

Klinkow / Lesedauer: 1 min

Bei zwei Einsätzen in Gollmitz und Klinkow waren Feuerwehren schnell vor Ort. Doch die Technik war nicht mehr zu retten.
Veröffentlicht:01.08.2018, 18:42

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Bei zwei Bränden am Dienstagabend in Klinkow und Gollmitz, bei denen zwei Mähdrescher in Flammen aufgingen, gab es für die Feuerwehrleute nichts mehr zu retten. Beide Erntemaschinen brannten vollkommen aus. In Klinkow, wo neben dem Erntefahrzeug auch das Getreidefeld in Brand geraten war, entstand laut Polizeidirektion Ost ein Sachschaden in Höhe von 370.000 Euro. Die Kameraden aus Prenzlauer, Dedelow und Klinkow konnten einen Großbrand durch ihr schnelles Eingreifen verhindern.

Straße gesperrt

In Gollmitz brannte der Mähdrescher am Rande eines Getreidefeldes und konnte von den Feuerwehren Gollmitz, Fürstenwerder und Schönermark ebenfalls schnell gelöst werden. Allerdings musste dort die Landesstraße 15 kurzzeitig gesperrt werden. Bei dem Unglück entstand nach Angaben der Polizeidirektion Ost ein Schaden von circa 200.000 Euro.

Ende der Getreideernte naht

Laut Friedhelm Rogasch, Geschäftsführer des Bauernverbandes, kostet ein Mähdrescher zwischen 300.000 und 500.000 Euro. Die beiden Erntefahrzeuge seien versichert gewesen, sodass sich der finanzielle Schaden für den Landwirte in Grenzen halte, hofft Rogasch. Zugleich kündigte er das Ende der Getreideernte an. Viele Landwirte seien bereits fertig, andere würden kurz vor dem Abschluss stehen. So steige die Chance, dass sich Landwirte, deren Technik durch Brände ausgefallen sind, sich Mähdrescher aus Nachbarbetrieben und beim Landmaschinenhandel ausleihen können, um ihre Ernte einzufahren.

Bei Stralsund brannte ein Mähdrescher am Mittwoch ebenfalls vollständig aus. Hier lag der Schaden bie etwa 450.000 Euro.