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Musiker-Wettbewerb

Die Kirche als Konzertsaal

Göritz / Lesedauer: 1 min

Im siebten Jahr ist der Wettbewerb um den Malchower Kirchenpreis internationaler denn je. Insbesondere die Teilnehmer aus Polen überzeugen mit ihren starken Leistungen. Ihnen zuzuhören war ein Genuss und eine Herausforderung für die Jury zugleich.
Veröffentlicht:05.05.2015, 20:09

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Nicht umsonst haben die Initiatoren dem Wettbewerb den Titel „Internationaler Malchower Kirchenpreis“ gegeben. „Es sind vor allem polnische Teilnehmer, die sich bewerben und das Programm dominieren“, sagt Gudrun Dietz, die auch bei der siebten Auflage des Wettbewerbs wieder die siebenköpfige Jury leitete. „Das Niveau, gerade bei den Teilnehmern aus Polen, liegt sehr hoch.“ Den Darbietungen solcher jungen Künstler zuzuhören sei Genuss und für die Jury Herausforderung zugleich. „Es gab Momente, da war es mucksmäuschenstill in der Göritzer Kirche. Bis der letzte Ton verklungen war.“

Lange tagte die Jury, um zu einem Urteil zu gelangen. „Das Gute ist, dass es ein sehr unkompliziertes Miteinander in der Jury gibt“, so Gudrun Dietz. Zwar mache es die Vielfalt der Darbietungen nicht gerade einfach, Entscheidungen zu fällen, andererseits bedeute die kompetente Zusammensetzung der Gruppe aber auch eine Chance, aus verschiedenen Blickwinkeln auf die Auftritte zu schauen.