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Erfolg im Stadtderby geht klar an FSV Rot-Weiß II

Prenzlau / Lesedauer: 2 min

Von MitarbeiterNico HannemannDie „Zweite“ des FSV Rot-Weiß gewinnt das Duell gegen KSV Prenzlau mit 5:0 und erobert somit Rang acht der ...
Veröffentlicht:09.04.2013, 02:24

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Von Mitarbeiter
Nico Hannemann

Die „Zweite“ des FSV Rot-Weiß gewinnt das Duell gegen KSV Prenzlau mit 5:0 und erobert somit Rang acht der Fußball-Kreisliga.

Prenzlau.Das Hinspiel endete Remis (2:2), doch das zweite Aufeinandertreffen der beiden Kreisstadtvereine verlief sehr einseitig. Bereits früh war die Rollenverteilung klar. Die Gäste, in dem Fall der KSV, zogen sich ohne ihren Torjäger Marco Wittke zurück und überließen den Platzherren das Spiel. Die nutzten dieses Angebot und bewiesen zunächst Geduld. Nach einer Ecke köpfte Sebastian Turowski aus acht Metern am Tor vorbei (8.). So langsam erhöhten die Rot-Weißen den Druck – Eric Warncke ließ zwei Gegenspieler stehen und vollstreckte von der Strafraumgrenze ins linke Eck zum 1:0 (14.).
Das Spielgeschehen änderte sich nicht, die Gäste fanden nicht in die Partie. Zu oft gaben sie den Ball bereits früh wieder ab. Die Rot-Weißen wirkten „bissiger“. So fiel prompt das 2:0. Nach einem Eckball herrschte Verwirrung im Strafraum, Turowskis Abschluss aus Nahdistanz parierte der KSV-Schlussmann noch, doch Ingo Wewiorra staubte ab (25.).
Von Gegenwehr danach keine Spur – Wewiorra leitete ein Zuspiel direkt in den Sechzehner, wo Storbeck einlief und nach einem Fehler des Torhüters zum 3:0 erhöhte (32.). Sichtlich enttäuscht über die eigene Leistung gingen die Gäste in den zweiten Spielabschnitt. Die erste gute Möglichkeit hatten diesmal die KSV-Kicker – Dennis Sooth enteilte Sebastian Leege, doch sein Versuch landete in den Armen von Kai Michalak (50.). Auf der anderen Seite bekam nach einem Pressball Turowski das Spielgerät völlig frei stehend vor die Füße, aber er scheiterte am Keeper (56.). Besser machte es Mathias Schindler – er schob einen Querpass im Strafraum locker zum 4:0 ein (61.).
Den Endstand von 5:0 besiegelte Yves Petrat, dessen Distanzschuss unglücklich abgefälscht im KSV-Kasten einschlug (73.). Ein paar wenige Gelegenheiten ergaben sich für beide Mannschaften noch – so scheiterte Marian Schulz an den Tormaßen und für die Rot-Weißen Eric Warncke doppelt am Schlussmann. Ein Stadtderby, das dieses Mal einen verdienten Sieger fand.