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Großes Mitgefühl

Es gibt Hoffnung für die kleine Emma

Prenzlau / Lesedauer: 1 min

Ein kleiner Hund, von der Besitzerin in größter Not allein im Auto gelassen - dieses Schreckensszenario ließ in dieser Woche unsere Leser nicht kalt. Nach dem Bericht über Mischling Emma, der nicht allein zu Hause bleiben mag und darf, gingen in der Redaktion viele Anrufe und Zuschriften ein.
Veröffentlicht:11.06.2015, 01:00

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Tierfreunde aus dem ganzen Landkreis boten Besitzerin Stefanie Riemer ihre Hilfe an. Es gab Tipps, wie man einem Hund das Bellen bei Einsamkeit abgewöhnen kann ebenso wie Angebote, den Mischling in der Zeit zu betreuen, in der die junge Frau auf Arbeit ist.

Das Problem ist allerdings, dass der Chef der Küchenhilfe deren Stundenzahl heraufsetzen will, es mit temporärem Hundesitting also nicht getan ist. Mittlerweile haben sich Interessenten gemeldet, die Emma gern für immer zu sich nehmen würden. Stefanie Riemer hat zwei von ihnen in die engere Wahl gezogen und ein Treffen für den kommenden Sonnabend vereinbart. Die 30-Jährige ist zuversichtlich, dass eine Lösung für ihr Problem gefunden wird.

Sie versicherte abschließend, dass sie auch währen der Stunden im Auto dafür gesorgt habe, dass Emma stets im Schatten stand und es kühl genug war. Aber angesichts der drohenden Hitzewelle war diese Variante eben nicht mehr weiter durchführbar.