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Größere Planungssicherheit

Mehr Geld für Uckermärkische Bühnen

Schwedt / Lesedauer: 1 min

Der Landesanteil an der Finanzierung des Schwedter Theaters soll ab 2019 steigen. Auch ohne Kreisgebietsreform.
Veröffentlicht:09.11.2017, 18:23

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Die Uckermärkischen Bühnen Schwedt sollen ab 2019 mehr Geld vom Land Brandenburg bekommen. Die Neuregelung der Theaterfinanzierung in Brandenburg war Bestandteil der ursprünglich geplanten Kreisgebietsreform. Obwohl diese nicht umgesetzt wird, soll es bei der höheren Landesförderung für das Schwedter Theater bleiben, hieß es aus Potsdam. Die Uckermärkischen Bühnen werden vom Land, dem Kreis Uckermark und der Stadt Schwedt finanziert. In diesem Jahr beträgt die Landesförderung rund 3,15 Millionen, die Stadt zahlt 1,85 Millionen und vom Landkreis kommen 505 000 Euro.

Die Neuregelung der Theaterfinanzierung ab 2019 sieht vor, dass sich der Anteil der Landeszuweisungen auf insgesamt rund 4,7 Millionen Euro erhöht. Gleichzeitig wird die die Stadt Schwedt um rund eine Million Euro entlastet. Daran, teilte Mike Bischoff, Landtagsabgeordneter aus Schwedt und Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion, mit, wolle die rot-rote Koalition auch nach der Absage an die Gebietsreform festhalten.