Fasching in Prenzlau
Narren sorgen für Mordsgaudi
Prenzlau / Lesedauer: 1 min
Eine Stadt im närrischen Ausnahmezustand – das ist es, wovon der Präsident des Prenzlauer Carnevalsclubs seit Jahren träumt. Immer wieder mobilisiert Silvio Grensing seine treuen Faschingsgefährten, um den Kreisstädtern ein buntes Gaudi zu bieten. Kurz vor Saisonende kreierte der 48-Jährige den „Narrenstreich in Neptuns Reich“. Unter diesem Motto ging es am Sonnabend in der Uckerseehalle hoch her. In Anlehnung an die Geschichte vom kleinen Nemo garantierte hier bereits das Eröffnungsbild Gänsehaut. Bei der anschließenden maritimen Show hielt es die Besucher nicht lange auf ihren Plätzen.
Leider zu wenig Besucher
Mit knapp 250 verkauften Karten blieb das Event allerdings unter den Erwartungen der Macher. Weil Abendveranstaltungen vielleicht nicht jedermanns Sache sind, lud der PCC am Sonntag auch noch zum großen Umzug ein. Über 300 bunt kostümierte Teilnehmer starteten um 14 Uhr auf dem Lidl-Parkplatz. „Das ist der längste Zug Nordbrandenburgs“, bilanzierte der Organisator voller Stolz.