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Schlechte Straße

Ölspur in Klein Ziethen

Angermünde / Lesedauer: 1 min

Seit Oktober ist die Straßenverbindung zwischen Klein Ziethen und Angermünde voll gesperrt. Jetzt hatte dies schwerwiegende Folgen.
Veröffentlicht:23.07.2018, 18:35

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Zuletzt sind die Feuerwehren in Klein und Groß Ziethen wegen einer Ölspur ausgerückt. Wieder einmal hatte sich auf dem Kopfsteinpflasterweg zwischen der Landstraße 200 und Klein Ziethen ein Autofahrer seine Ölwanne aufgerissen. Dieser Weg wird gerne genutzt, um so die Vollsperrung der Bundesstraße 198 zwischen Angermünde und Klein Ziethen zu umfahren. Mittlerweile ist der Weg so kaputt gefahren, dass jetzt Schilder aufgestellt wurden, die Fahrzeugen über 7,5 Tonnen die Durchfahrt verbieten. Als offizielle Umleitung gilt die Strecke über die L  200 Richtung Eberswalde bis zur L 23, dann auf der L  23 über Britz zur Autobahnanschlussstelle Joachimsthal.

Anwohner und Pendler wütend

Weil Anwohner und Pendler die Durchfahrtsverbotsschilder auf dem gesperrten Abschnitt der B 198 ignorierten, sperrte die Baufirma die Straße mit schweren Feldsteinen ab. Dazu verläuft neben der B 198 noch eine Fahrbahn für Busse und Baufahrzeuge. Gesichert wurde diese durch zwei Schranken, die seit Wochen offenstehen. Grund dafür soll sein, dass wütende Autofahrer bisher zwei Schranken zerstört hätten, um durchzufahren. Das aber wollten weder Polizei, noch der Landesbetrieb für Straßenwesen oder die Baufirma bestätigen.