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Aufregung am Tag des Wassers

Salamander und Regentropfen erobern Lehrerpult

Prenzlau / Lesedauer: 2 min

Am Tag des Wassers begrüßen die Prenzlauer Stadtwerker 172 Kinder, um mit ihnen eine spannende Expedition rund um's feuchte Nass zu erleben.
Veröffentlicht:21.03.2014, 15:01

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Der 21. März ist der Tag des Wassers. Weltweit. Die Stadtwerke in Prenzlau nahmen diesen Tag zum Anlass, um 172 Kindergartenkinder für den Wasserkreislauf in ihrer Heimatstadt zu interessieren. Einen Salamander und einen Regentropfen hatten sie dazu als ungewöhnliche Lehrer aus Plüsch eingeladen.

Die beiden Handpuppen klärten witzig und zugleich spannend über den sinnvollen Umgang mit Trinkwasser auf. Im uckermärkischen Boden gibt es reichlich sehr altes Grundwasser. Es ist bereits über 1200 Jahre alt. Auf seinem langen Weg durch die Gesteinsschichten hat das Wasser sehr viele Mineralien ausgespült. Das Prenzlauer Trinkwasser ist so sehr hart, aber es enthält alle wichtigen Mineralstoffe wie Hydrogencarbonat, Calcium, Natrium und Magnesium und ist sehr gesund. Seine Inhalte halten durchaus mit käuflichem Mineralwasser mit.

Das meiste Wasser, welches wir im Haushalt verbrauchen, trinken wir jedoch nicht, konnten die Kinder vom Salamander und seinem Kollegen Regentropfen erfahren. Die größten Mengen nutzen die Menschen für die Körperpflege. Gleich danach folgt in der Rangliste des Wasserverbrauchs die Toilettenspülung, erst dann Waschmaschine und Geschirrspüler.

Seit 115 Jahren werden übrigens die Prenzlauer und viele Bürger in den umliegenden Orte aus dem Wasserwerk in der Goethestraße mit Trinkwasser versorgt.