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Umgekippter Geländewagen

"Zum Glück war meine Frau angegurtet"

Prenzlau / Lesedauer: 2 min

Familie Werner hat den Schock verwunden. Ihr Jeep ist zwar geschrottet, aber die Fahrerin kam heil aus dem Wagen raus.
Veröffentlicht:16.12.2013, 12:54

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Seine Frau und der große Jeep - Oswald Werner hat sich nie Gedanken darum machen müssen, dass das vielleicht schief gehen könnte. "Sie ist eine sichere Fahrerin, hat den Wagen seit über zehn Jahren problemlos chauffiert", erzählt der Prenzlauer. Bis auf ein paar kleine Schrammen habe es nie Grund zur Sorge gegeben, setzt der Ingenieur hinzu.

Dann kam der Freitag, der 13. Dezember.

An diesem Tag legte seine Gattin das PS-starke Gefährt nämlich um. Das Auto kippte nach einem Zusammenstoß mitten auf der Straße zur Seite weg, der Uckermark Kurier berichtete. Die Fahrerin hatte in der Grabowstraße vermutlich zuvor ein anderes Auto gestreift und war danach aus unerfindlichen Gründen auf der Seite zum Liegen gekommen.

"Glücklicherweise war sie angeschnallt", denkt Oswald Werner an den Unfall zurück. Er sei von den Mitarbeitern der Apotheke, vor deren Tür sich der Crash zugetragen hatte, über das Dilemma informiert worden. Aber als er dazu gekommen sei, habe sich seine Frau schon allein abgeschnallt und aus dem Auto befreit gehabt, berichtete er im Gespräch mit dem Uckermark Kurier. Zum Glück sei der Crash für sie glimpflich abgegangen, setzte der Kreisstädter hinzu. Denn bis auf eine leichte Druckstelle an der rechten Seite, da, wo vermutlich der Gurt gegriffen hat, trug die Fahrerin keine Blessuren davon.

Schaden ist zweitrangig

Andere sind nach so einem Seitenschlag schlimmer dran, das ist der Familie schon bewusst. Deshalb beklagen die Werners auch nicht groß den Schaden, der am Wagen entstanden ist. Der Jeep steht aktuell noch auf dem Hof von Abschlepper Strobel. Der Gutachter wird entscheiden müssen, was damit passiert - und die Versicherung.