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Reifenwechsel

Auch Winterreifen brauchen Liebe und Pflege

Neubrandenburg / Lesedauer: 1 min

Die meisten Autobesitzer wechseln zum Osterfest auch ihre Räder. Für die Einlagerung der Winterräder gilt es, Einiges zu beachten.
Veröffentlicht:21.04.2019, 06:54

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Ostern ist in der Regel Reifenwechsel-Zeit. Bevor Autofahrer ihre Winterräder einlagern, sollten sie Felgen und Reifen gründlich reinigen, rät die Sachverständigenorganisation KÜS. Schäden ließen sich am besten entdecken, wenn die Räder sauber sind. Steine und andere Fremdkörper sollten aus dem Profil entfernt werden. Für Felgen eignen sich zum Beispiel spezielle Felgenreiniger nach Anleitung. Danach die Räder mit klarem Wasser abspülen.

Nach dem Trocknen lässt sich die Position etwa mit Kreide auf den Reifen markieren, um zu wissen, wohin sie im Herbst hingehören. Etwa mit Kürzeln wie „VL” für „vorn links”. Die sauberen Räder nimmt man abschließend unter die Lupe. Sind Reifen, Felgen und das Felgenhorn unbeschädigt? Ist noch genug Profil vorhanden? Das gesetzliche Minimum liegt bei 1,6 Millimetern. Die KÜS rät bei Sommerreifen zu mindestens drei und bei Winterreifen zu mindestens vier Millimetern.

Reifen noch einmal aufpumpen

Und die Pneus sollten nicht älter als sechs Jahre sein, so die KÜS. Das Alter klärt eine vierstellige Nummer der DOT-Kennzeichnung an der Reifenflanke. Die ersten zwei Ziffern stehen für die Kalenderwoche, die letzten zwei für das Produktionsjahr. So steht etwa „0816” für die achte Woche 2016.

Bevor die Pneus in die Sommerpause in einem möglichst dunklen und trockenen Raum eingelagert werden, sollten sie am besten mit 0,5 bar mehr Druck als vorgeschrieben aufgepumpt werden.