StartseiteRatgeberDas ist zu tun bei Sonnenbrand

Wenn die Haut rot wird

Das ist zu tun bei Sonnenbrand

Neubrandenburg / Lesedauer: 2 min

Die Kraft der Sonne wird oft unterschätzt. Das ist zu tun, wenn die Haut wiedermal brennt oder sogar Blasen wirft.
Veröffentlicht:11.06.2021, 17:07

Artikel teilen:

Jeder weiß, dass zu viel Sonne gefährlich ist. Trotzdem passiert es immer wieder. Ein paar Minuten zu lange mit dem Kanu auf dem Schmalen Luzin in der Feldberger Seenlandschaft gefahren, ohne Sonnenschutz am Strand auf Usedom gelegen, zu sorglos auf Rügen gewandert – schon ist der Sonnenbrand da.

+++ Mehr zum Thema Sonne +++

Was ist zu tun, wenn man wiedermal die Sonneneinstrahlung unterschätzt hat? Das Online-Portal Haut-Ratgeber hat einige Tipps aufgelistet. Es sollte schnell gehandelt werden. „Sofort raus aus der Sonne. Wenn die Haut sich rötet, ist es eigentlich schon zu spät. Um Schlimmeres zu vermeiden, sollte man dennoch bei den ersten Anzeichen umgehend aus der Sonne gehen”, empfiehlt der Haut-Ratgeber. Auch in den folgenden Tagen sei Sonne zu meiden.

Kühlen und eincremen

Die betroffenen Stellen sollten umgehend mit feuchten Tüchern gekühlt werden. Kühlende Lotionen oder Aloe Vera-Gel würden auch helfen. Entzündungshemmende Salben seien hilfreich. In jeder Apotheke könne man sich nützliche Tipps holen.

Lesen Sie auch: Ist das Kunst oder krank?

Wichtig ist laut Haut-Ratgeber auch, dass viel getrunken wird. „Zwei bis drei Liter am Tag sollten es dann sein.” Ein starker Sonnenbrand könne richtig weh tun. Dagegen könne ein Schmerzmittel helfen.

„Einen leichten Sonnenbrand bekommt man in der Regel gut selbst in den Griff. In manchen Fällen ist allerdings ein Arztbesuch ratsam. Das gilt zum Beispiel, wenn es zu einer Blasenbildung kommt oder weitere Symptome, zum Beispiel Fieber, Kopfschmerzen oder Übelkeit auftreten – dann sollten sie rasch einen Arzt konsultieren” so der Haut-Ratgeber.

Sogar Kreislaufschock möglich

Denn bei schweren Verbrennungen könne es zu einem Kreislaufschock kommen. Ein Sonnenbrand bei Babys oder Kleinkindern erfordere grundsätzlich einen Besuch beim Kinderarzt.

Die Kraft der Sonne sei auf keinen Fall zu unterschätzen. Wer auf Sonnencreme verzichtet, einzelne Hautbereiche vergisst oder die Reflektion von Wasser nicht beachtet, riskiere einen Sonnenbrand. Auch wer Antibiotika einnimmt, solle sich darüber im Klaren sein, dass dies die Lichtempfindlichkeit erhöht.