Die Party war mal wieder Granate, der Kater am nächsten Morgen allerdings auch. Wer kennt das nicht? Nun macht in New York ein Getränk die Runde, das eine berauschende Wirkung haben soll, jedoch nicht auf Alkohol basiert und keine lästigen Nebenwirkungen haben soll. Doch was ist denn dann drin?
Die Substanzen in "Kin"
In "Kin" sind sogenannte Adaptogene und Nootropika. Die Nootropika sollen für den Rausch verantwortlich sein. Enthalten sind sie zum Beispiel auf natürliche Weise im pflanzlichen Gingko-Extrakt. Sie sollen eine positive Wirkung auf den Geist haben und das Auffassungsvermögen stärken. Medizinisch werden sie vor allem bei Demenzpatienten eingesetzt.
Adaptogene wiederum sollen den Körper besser an Stress anpassen. Polyphenole oder Terpene sind beispielsweise Adaptogene. Tee und Kaffee enthalten zum Beispiel Polyphenole. In Zitrusfrüchten lassen sich Terpene nachweisen.
Dosierempfehlung des Herstellers
Bleibt die Frage, hält "Kin, was Jen Batchelor, die Erfinderin des Getränks verspricht? Wissenschaftlich nachgewiesen ist das nicht. Der Hersteller Kin Eurphorics rät maximal zu vier Portionen "Kin". Laut Hersteller setzte die Wirkung nach 10 bis 15 Minuten ein. Anders als bei Alkohol soll sich das Rauschlevel durch das Trinken weiterer Gläser nicht erhöhen.
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