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Gefährliche Dekoration

Weihnachtssterne sind hochgiftig für Hunde, Katzen und Vögel

Berlin / Lesedauer: 1 min

Im Advent und zu Weihnachten dekorieren viele Menschen ihr Heim mit Weihnachtssternen. Doch wer Hunde, Katzen und andere Tiere hält, sollte darauf lieber verzichten.
Veröffentlicht:16.12.2019, 14:08
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Weihnachtssterne zieren derzeit die Eingänge zu vielen Supermärkten, mal sind sie knallrot, mal rosé oder gelb, es gibt sie mit Glitzer und ohne. Doch der Tierschutzverein „Aktion Tier” rät Tierhaltern zur Vorsicht im Umgang mit der Pflanze.

„Auch Tiere finden neue Zimmerpflanzen spannend, und in diesem Fall kann dies fatal ausgehen”, warnt Tina Hölscher, Tierärztin der Organisation. Denn der Weihnachtsstern sei hoch giftig für Tiere wie Hund und Katze. Auch Vögeln bekommt das Wolfsmilchgewächs nicht.

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Erbrechen, Zittern, Nierenversagen

Wenn Haustiere am Weihnachtsstern nagen, kauen oder lecken, könne es zu klassischen Vergiftungserscheinungen wie Erbrechen, Zittern und Muskelkrämpfen kommen. Wenn ein Tier ganze Blätter verspeist hat, können noch Durchfall und Nierenversagen hinzukommen. Dann müsse schnellstmöglich ein Tierarzt aufgesucht werden.

„Zwei Stunden hat man Zeit, um ein Mittel zu spritzen, damit das Tier sich erbrechen muss”, beschreibt die Tierärztin eine Notfallmedikation, die die Giftaufnahme in den Körper verhindert. Anschließend bleibe nur die symptomatische Behandlung.

Die Karte erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Falls uns ein Weihnachtsmarkt entgangen ist, dann schreiben Sie uns bitte einfach eine kurze Mail an [email protected].

Wichtig sind dabei folgende Angaben:

  • Name des Weihnachtsmarktes
  • Wo (Ort und bei größeren Orten wo genau)
  • Wann (Datum und Uhrzeiten)

Wir tragen die entsprechenden Weihnachtsmärkte dann nach.