Nach schwerem Unfall
Jarmener Todeskreuzung mit provisorischen Ampeln gesichert
Jarmen / Lesedauer: 1 min

Stefan Hoeft
Unmittelbar nach dem schweren Unfall auf der Kreuzung von B 110 und L 35 südlich von Jarmen hat auch das Straßenbauamt reagiert: Es ließ noch am späten Sonntagnachmittag sämtliche Extra–Abbiegerspuren absperren und von allen Seiten aus eine Baustellen–Ampel–Kombination installieren, um den Verkehr an diesem viel befahrenen Knoten zu regeln.
Denn bei dem Crash, der einen Toten gefordert hatte und vier teils schwer Verletzte, war auch die Lichtsignalanlage beschädigt worden und deshalb erstmal dauerhaft ausgefallen.
Aber da beide Straßen ähnlich gut ausgebaut sind, bestand trotz der vorhandenen Stopp–Schilder bis zu einer Reparatur die Gefahr weiterer Kollisionen, wie es im Februar 2022 in einer ähnlichen Situation bei der Kreuzung der B 111 und L 35 nördlich der Peenestadt passiert war.