Literatur
Junge Autorin liest im Anklamer Friedenszentrum
Anklam / Lesedauer: 1 min

Louise Stauf
„Nachdem ich meinem Opa den Beginn einer meiner Geschichte zum Lesen gegeben habe, war er sofort begeistert und wollte auch den Rest lesen”, antwortet Frida Fritschek auf die Frage, was sie zum Schreiben motiviert habe.
Die 24-Jährige kommt ursprünglich aus der Nähe von Friedland, lebt mittlerweile aber in Rostock, wo sie gerade Germanistik und Anglistik studiert. Sie habe schon immer gerne geschrieben und wollte endlich ein ganzes Buch fertigstellen, so die Autorin.
Bei „Fuck.” handelt es sich um eine Zusammenstellung von Kurzgeschichten und Gedichten, die alle von Frida Fritscheks eigenem Leben und Erlebtem inspiriert sind.
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Bunte Auswahl an Texten
„Als ich darüber nachgedacht habe, wie ich mein Buch nennen will, war mein Gedankengang immer: 'Fuck, was ist der perfekte Name für etwas, in das so viele verschiedene intensive Gefühlslagen eingeflossen sind?' Am Ende bin ich dann einfach bei meiner ersten Intuition hängengeblieben”, erklärt sie den Titel des Sammelbandes.
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In dem Buch, das Ende Oktober fertiggestellt wurde, findet man tiefsinnige Texte, die zum Nachdenken anregen sollen, aber auch eine Märchenparodie. „Es ist eine bunte Auswahl an Texten, für jeden ist etwas dabei”, fasst die junge Autorin zusammen.
Am Freitag, 2. Dezember, liest Frida Fritschek selbst ab 18 Uhr im Anklamer Friedenszentrum im ehemaligen Wehrmachtsgefängnis aus ihrem Buch. Der Eintritt ist frei.