Jugendkunstpreis
Karneval–Nachwuchs räumt in Goldberg ab
Anklam / Lesedauer: 2 min

Matthias Diekhoff
Früh aus den Federn mussten jüngst Tänzerinnen, Trainerinnen, Vereinsmitglieder des Anklamer Carneval–Clubs (ACC) sowie Eltern. Schließlich startete der Bus zu den Wettbewerben um den 26. Jugendkunstpreis Mecklenburg–Vorpommern im mecklenburgischen Goldberg bereits morgens 5.30 Uhr.
Schon im Bus wurde die Zeit genutzt, um Haare zu flechten und die Kinder zu schminken, damit es nach der Ankunft auch gleich losgehen konnte. Als erste gingen um 9 Uhr die Minis an den Start und erkämpften sich gleich mit ihrem ersten Auftritt den fünften Platz in der Garde. Derweil machten sich die Teenies bereits warm, um anschließend mit ihren Auftritt Publikum und Jury zu begeistern, was wiederum mit einem zweiten Platz belohnt wurde. Auf einen dritten Platz brachten es dann die Funken mit ihrem Gardetanz.
Goldmedaille für Nachwuchs–Büttenrednerin
Weiter ging es mit den Tanzmariechen. Dabei konnte sich Lilly Hannemann gleich bei ihrem ersten Wettkampf den ersten Platz sichern. Danach folgte Pia Wulff, die sich in einem starken Feld von insgesamt zehn Tanzmariechen immerhin auf den fünften Platz schieben konnte.
In der Kategorie Tanzmariechen Ü15 traten Stine Fehrmann, Ronja Teetz und Luisa Fink an und ertanzten sich die Plätze 6, 7 und 8. Auch Lotti Fink präsentierte sich alleine auf der Bühne, allerdings nicht als Tanzmariechen, sondern als Nachwuchs–Büttenrednerin und konnte damit eine Goldmedaille abräumen.

Gruseliger Schautanz bringt den ersten Platz
Neu geschminkt enterten dann noch einmal die Minis und Funken die Bühne, um ihre Schautänze zu zeigen. Die Minis tanzten als Eulen unter dem Motto „Hoch hinaus“ und schwebten damit auf dem zweiten Platz ein. Die Funken holten sich mit ihrem Tanz „Im Dunklen der Nacht, wenn das Böse erwacht“ sogar die Goldmedaille.
Angesichts dieser Leistungen ist man beim ACC natürlich stolz auf den Nachwuchs, der in Goldberg allerdings auch von den mitgereisten Vereinsmitgliedern und Eltern mustergültig angefeuert wurde. Zudem sei es schön gewesen, sich wieder einmal mit anderen Vereinen auszutauschen und zu messen, heißt es vom ACC.
