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Fernseh–Tipp

Lilienthal–Film mit begeisterten Zuschauern

Anklam / Lesedauer: 1 min

Wer die neue Dokumentation über Anklams berühmten Sohn, Otto Lilienthal, noch nicht gesehen hat, sollte sich sputen. 
Veröffentlicht:26.05.2023, 17:57

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Dass er nach einer TV–Dokumentation Dankeschön–Anrufe im Museum bekommt, das hatte Dr. Peter Busse, der Leiter des Anklamer Lilienthal–Museums, auch noch nicht — bis jetzt. Die neue Doku, „START UP LILIENTHAL — Als es Zukunft gab“ von Simone Dobmeier und Torsten Striegnitz wurde in dieser Woche anlässlich des 175. Geburtstags des Anklamer Flugpioniers Otto Lilienthals erstmals in der ARD gezeigt.

Das Lilienthal Museum in Anklam hat bei der Entstehung unterstützt. Peter Busse selbst sah die Doku zusammen mit anderen Lilienthal–Begeisterten im Anklamer Museum im Rahmen eines Public Viewings.

Mitgewirkt haben unter anderem auch Bernd Lukasch als ehemaliger Museumsleiter in Anklam sowie Charlotte Holzer, die Restauratorin des Original Lilienthal–Gleiters im Deutschen Museum München und Markus Raffel, der nicht nur Aerodynamiker am Deutschen Luft– und Raumfahrtzentrum in Göttingen ist, sondern auch selbst mit dem Lilienthal–Gleiter geflogen ist und seine Erkenntnisse in Anklam bereits präsentierte.

Unterstützt wird die Dokumentation durch szenische Sequenzen mit Schauspieler Julius Feldmeier und Interviews mit Nico Rosberg und Elon Musk. Aktuell ist der gut 45–minütige Film in der ARD–Mediathek abrufbar.