Mega–Solarpark bei Anklam soll nächste Hürde nehmen
Anklam / Lesedauer: 1 min

Der größte geplante Solarpark in der Region könnte in der kommenden Woche bereits die nächste Hürde in der Anklamer Stadtpolitik nehmen. Nachdem das Großprojekt nahe dem Anklamer Ortsteil Stretense bereits seit gut zwei Jahren kontrovers diskutiert wird, steht nun der nächste Schritt an.
Auf dem Tisch liegen der geänderte Flächennutzungsplan und der vorhabenbezogene Bebauungsplan für diesen Bereich. Die Pläne sollen durch die Stadtvertretung gebilligt und anschließend für die Öffentlichkeit ausgelegt werden.
Planungsgebiet deutlich kleiner als ursprünglich vorgesehen
Das gesamte Planungsgebiet betrifft laut Unterlagen nur noch rund 198 Hektar. Ursprünglich war einmal ein Areal von über 300 Hektar ins Auge gefasst worden. Weggefallen sind in der jetzigen Fassung im Vergleich dazu vor allem hintere Areale in der östlichen Ausdehnung des Gebietes. Die Planfelder beidseitig entlang der Bundesstraße 197 nahe dem Ort Stretense sind geblieben.
Am kommenden Mittwoch (22. März) wird sich ab 17 Uhr der Anklamer Bauschuss in öffentlicher Sitzung im Rathaus II in der Anklamer Burgstraße mit dem Thema befassen. Die Stadtvertretung soll dann am 30. März über die Vorlagen dazu abstimmen.