Übung
▶ Schwerer Verkehrsunfall beschäftigt Feuerwehr und Rettungskräfte
Groß Polzin / Lesedauer: 2 min

Nordkurier
Mit einer besonders aufwendigen Feuerwehrübung mussten sich jüngst die Kameradinnen und Kameraden aus Groß Polzin und Klein Bünzow (Vorpommern-Greifswald) auseinandersetzen. Themenschwerpunkt war dabei das richtige Vorgehen bei einem schweren Verkehrsunfall. Geübt wurde mit rund 40 Einsatzkräften der beiden Feuerwehren in Quilow. Zudem waren auch noch drei Einsatzkräfte des Rettungsdienstes vor Ort.
Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst üben

Ziel sei es für die Feuerwehrleute gewesen, den technischen Einsatz zu üben und gleichzeitig noch einmal speziell darauf zu achten, welchen Anspruch der Rettungsdienst zur Bergung von Verletzen stellt. Die gute Zusammenarbeit zwischen den Einsatzkräften sei bei einem echten Verkehrsunfall unerlässlich, so Theo Grabowski von der Polziner Feuerwehr, der die Übung mit geplant und organisiert hatte.
Ganz praktisch wurde das bei einem nachgestellten Unfall mit zwei Pkw geübt. Dabei ging es darum, die Erstversorgung der beiden verletzten Fahrer zu sichern, während die Feuerwehr sich Zugang zum Fahrzeug verschaffte, um die Verletzten anschließend so schonend wie möglich bergen zu können.
Drohnenfotos und Videos vom Einsatz
Das habe im Ganzen auch gut funktioniert, lautete das Fazit der Feuerwehrleute. Ihr Dank gelte dem Rettungsdienst des ASB, speziell den Einsatzkräften aus Wusterhusen, sowie Theo Grabowski für die Organisation und Kreisausbilder Ronny Manthey für die fachliche Begleitung. Der Schrotthandel Donner stellte zudem die Unfallfahrzeuge. Als besonderes Highlight der Übung habe sich dann auch noch kurzfristig Tino Albrecht bereit erklärt, den Einsatz mit der Drohne zu begleiten und so Fotos und Videoaufnahmen für die Kameraden zu schaffen.
