Verkauf abgeschlossen
So soll es für das Schlatkower Gutshaus weitergehen
Schlatkow / Lesedauer: 2 min

Matthias Diekhoff
Das Konzept der Genossenschaft „Werk-Gut-Wohnen” für das Gutshaus Schlatkow, das bereits im vergangenen Sommer vorgestellt wurde, nimmt Gestalt an. Seitdem sind quasi hinter den Kulissen weitere Schritte zu dessen Umsetzung unternommen worden. Wie Christoph Schierholz und Christian Thommes berichten, sei die Genossenschaft nun „vollends gegründet und geprüft”.
Zudem sei der Kaufvertrag mit der Gemeinde Schmatzin unterschrieben und die entspechende Eintragung im Grundbuch im Gange. Zudem hätten Architekten mit der weiteren Planung und dem Erstellen des Bauantrags begonnen. Auch ein energetisches Konzept sei in Arbeit ebenso wie eine passende Internetseite.
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Subbotnik im März geplant
Voraussichtlich im März soll es in Schlatkow ein „kleines Genossenschaftsevent” in Form eines Subbotniks geben, kündigen Christoph Schierholz und Christian Thommes an. Dabei will man unter anderem das Gutshaus entrümpeln.
Laut Konzept der Genossenschaft sollen im Gutshaus und in der ehemaligen Melkerschule insgesamt 15 Wohnungen und mehrere Gemeinschaftsräume entstehen, die je nach Bedarf auch miteinander kombiniert werden können.
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Genossenschaft sucht noch Mitglieder
Die Wohnungen sollen als Ferienunterkunft, aber auch als vorübergehender Arbeitsort genutzt werden können. Firmenveranstaltungen und Familienfeiern sollen ebenso möglich sein.
Nun sei die Genossenschaft auf der Suche nach Mitgliedern. Dabei werde eine Zahl von 50 bis 100 angestrebt. Die Mindesteinlage für jeden Genossen betrage 10 000 Euro. Im Gegenzug erhalte er eine Stimme bei Abstimmungen der Genossenschaft und gewisse Vorrechte für die Nutzung der Wohnungen.
Weitere Informationen unter der Internet-Adresse werkgutwohnen.de.