Schluss mit Karneval

Spantekow feiert mit Wolfgang Petry und Helene Fischer

Spantekow / Lesedauer: 1 min

Zum 45. Mal wurde in Spantekow Fasching gefeiert. Ein Mitglied der ersten Stunde nahm dies zum Anlass, sich aus dem aktiven Narren-Dienst zurückzuziehen. Jedoch nicht ohne fulminanten Ausmarsch.
Veröffentlicht:01.03.2020, 15:56
Aktualisiert:06.01.2022, 19:29

Von:
  • Author ImageAnne-Marie Maaß
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Mit „Tusch und Kuss“ ist Schluss. Jetzt ist die Karnevalszeit in Vorpommern endgültig vorbei. Am Wochenende luden die Narren des Fröhlichen Karneval Klubs (FKK) nach Spantekow ein. Sie organisieren traditionell den Abschluss der tollen Tage in der Region.

300 Gäste aus der ganzen Region

So hatten sich insgesamt fast 300 Leute noch einmal in die Kostüme geschmissen und beim Programm im Spantekower Bürgerhaus einen Mordsspaß. Der FKK lud seine Gäste in diesem Jahr zu einer Reise durch die Musikcharts ein. Unter dem Motto „Der FKK bläst die Fanfare zur Spantekower Hitparade"„ wurde gleichzeitig das 45-jährige Bestehen der Narretei im Ort gefeiert.

Ehrung für verdienten Narren

Mit viel Humor, Tanz und Musik sorgten die Karnevalisten für Begeisterung. So kamen etwa die Funken – ganz atemlos vom Helene-Fischer-Medley – nicht um eine Zugabe herum. Nach rund anderthalb Stunden wurde es dann zum Abschluss des Programms noch einmal emotional.

Vereinschefin Dörte Müller bedankte sich bei Wolfgang und Heide Kapitzke für ihre jahrzehntelange Arbeit im Faschingsverein. Als Mitglied der ersten Stunde ist der Senior bis zum diesjährigen Programm immer federführend für die Requisiten und die Ausgestaltung des Festraumes zuständig gewesen. Mit einem kleinen Budget habe er Großes bewirkt und nie zwei Jahre in Folge auf die gleiche Gestaltung gesetzt, so Dörte Müller.