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Jarmener Motoballer richten Jugend-Europameisterschaft aus
Jarmen / Lesedauer: 2 min

Stefan Hoeft
Bereit vor dem offiziellen Frühlingsanfang beginnt an diesem Wochenende in Jarmen die neue Motoball–Saison. Denn noch bevor der Bundesliga–Betrieb startet, läuft die erste Runde um den ADAC–Pokal mit den Hinspielen an.
Und dabei empfangen die Vorpommern am Sonnabend, 18. März, ab 17 Uhr ausgerechnet den MSC Puma Kuppenheim, den Deutschen Meister. Dass die Gäste aus Baden, gegen die man im Vorjahr in Runde zwei ausschied, wieder als klarer Favorit in dieses Duell gehen, steht wohl außer Frage.
Doch die Gastgeber wollen sich natürlich unter den Augen der eigenen Fans so teuer wie möglich verkaufen. Sie sehen das Ganze als wichtigen Test für die erste Begegnung im Rahmen der Nordstaffel am Samstag darauf — wieder mit dem Heimvorteil im Rücken — und schon mal als Standortbestimmung für die gesamte Saison.
Nach Litauen-Absage eingesprungen
Die hält für die Motoballer diesmal eine besondere Herausforderung bereit. Sie werden die Motoball–Jugend–Europameisterschaft ausrichten. Nach der Absage aus Litauen seien die Jarmener Mitte November vom Verband angesprochen worden, ob sie sich so etwas zutrauen würden, schilderte Roger Nast.
„Nach reichlicher Überlegung im Vorstand und auch im erweiterten Vorstand warfen wir schließlich unseren Hut in den Ring.“ Und so heißt die Autobahnstadt am letzten Augustwochenende 2023 bei der Nachwuchs–EM die Nationalkader aus der Bundesrepublik, Frankreich, Litauen und den Niederlanden willkommen.