Wirtschaft fördern

Vorpommern will sich neu vermarkten – für 68.000 Euro

Vorpommern / Lesedauer: 2 min

Viele Informationen für alle, die in Vorpommern arbeiten, leben und investieren wollen, finden sich nun gebündelt auf einer neuen Internetseite der Wirtschaftsfördergesellschaft. Dabei ist auch die Mitarbeit regionaler Unternehmen gefragt.
Veröffentlicht:15.08.2019, 15:43

Von:
  • Matthias Diekhoff
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Vorpommern ist nicht nur ein Land zum Urlaub machen. Hier lässt es sich auch arbeiten, leben und investieren. Diese Botschaft soll nun mit einer neuen Internetseite der Wirtschaftsfördergesellschaft (WFG) Vorpommern mbH in die Welt getragen werden. Unter der Adresse www.vorpommern-sonnendeck.de sind nun Internetseiten zusammengefasst, die sich zuvor an verschiedene Zielgruppen wie Unternehmen und Fachkräfte richteten. Zudem sind die drei Welcome-Center für die Regionen Greifswald, Stettiner Haff und Vorpommern-Rügen mit eingebunden.

Der Vorteil daran sei, dass nun Unternehmen, Investoren, Fachkräfte und Zuzügler auf nur einer Seite für sie relevante Informationen über ganz Vorpommern finden können, hieß es bei der Präsentation der neuen Internetseite in den Anklamer Räumlichkeiten des Vorpommern-Staatssekretärs Patrick Dahlemann.

Homepage soll Image der Region verbessern

Der zeigte sich begeistert: Der Auftritt sei ein guter Beitrag zur Verbesserung des Images der Region. Gefördert wurde die Erstellung der neuen Homepage über den Vorpommern-Fonds, der für diese und weitere Maßnahmen des regionalen Standortmarketings insgesamt über 68.000 Euro bereitstellt. Der Eigenanteil der WFG beträgt 24.000 Euro.

Wie es bei der Präsentation der Seite hieß, die in Kooperation mit der Förder- und Entwicklungsgesellschaft (FEG) Vorpommern entstand, seien nun die Unternehmer der Region aufgefordert, sich dort selbst als attraktive Arbeitgeber vorzustellen. Später sollen auch Arbeitnehmer die Möglichkeit haben, sich zu präsentieren. Zudem soll die Seite zeitnah in englischer Sprache für die Vorzüge der Region werben und später dann auch auf Polnisch. „Wir müssen zeigen was wir haben und dies noch offensiver kommunizieren“, sagte Patrick Dahlemann.