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Afrikanische Savannenlandschaft im Tierpark Berlin öffnet

Berlin / Lesedauer: 2 min

Ein kleines Stück Savanne ist ab Freitag im Tierpark Berlin zu bestaunen. Rund 60 Tiere, darunter Giraffen, Weißbart–Gnus, Rosapelikane und Zebras, teilen sich künftig die neu gebaute Afrikanische Savannenlandschaft.
Veröffentlicht:25.05.2023, 13:38

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Ein kleines Stück Savanne ist ab Freitag im Tierpark Berlin zu bestaunen. Rund 60 Tiere, darunter Giraffen, Weißbart–Gnus, Rosapelikane und Zebras, teilen sich künftig die neu gebaute Afrikanische Savannenlandschaft. „Die Zusammenführung so vieler Tiere aus unterschiedlichen Arten war eine spannende Aufgabe, aber auch eine enorme logistische Herausforderung für uns“, sagte Kurator Markus Klamt.

Etwa ein Jahr hat der Bau der rund 45.000 Quadratmeter großen Fläche gedauert, der am Donnerstag der Presse vorgeführt würde. Für Besucherinnen und Besucher ist die neue Landschaft ab dem 26. Mai geöffnet. Den größten Bewohnern können Tierfans bei ihrem Besuch auf einem 120 Meter langen sogenannten Giraffenpfad ganz nah kommen.

Der rund 7 Millionen Euro teure Bau der Savanne wurde von der Senatsverwaltung für Finanzen sowie der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe finanziert. „Unser Tierpark ist ein wichtiger Ort für Umweltbildung, Artenschutz und Forschung und zugleich ein bedeutender Faktor für den Tourismus und die wirtschaftliche Entwicklung unserer Stadt“, sagte Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD).

Die Tiere waren in den vergangenen zwölf Monaten etappenweise in den Tierpark eingezogen und wurden vor der Eröffnung Stück für Stück in der ostafrikanischen Savanne zusammengeführt. Der Großteil der Giraffen hingegen lebte schon vorher im Tierpark. Momentan ist die Savanne wegen Umbauarbeiten am ehemaligen Elefantenhaus noch durch eine Baustraße getrennt, sagte Tierpark–Sprecherin Philine Hachmeister. Die Tiere hielten sich deswegen noch in zwei unterschiedlichen Bereichen auf.

Bisher laufe in der frischgebackenen Wohngemeinschaft alles harmonisch, sagte Kurator Klamt. Anfang Mai habe es sogar schon den ersten Nachwuchs gegeben: Zwei Weißbart–Gnus kamen Anfang Mai zur Welt.