Die 17. Kunstnacht in Demmin steht bevor
Demmin / Lesedauer: 2 min

Noch knapp zwei Wochen gehen ins Land, bevor Demmins Kulturlandschaft endgültig wieder zum Leben erwacht. Die 17. Kunstnacht steht bevor und wartet mit einem proppevollen Programm auf. Ob Livemusik, Bilder- und Fotoausstellungen, Film oder Theater – am Samstag, dem 7. Mai, ab 16 Uhr dürfte für jeden eine passende Anlaufstelle in der Hansestadt dabei sein. Die wochenlangen Vorbereitungen für das Event neigen sich indes dem Ende entgegen.
„Bis auf ein paar kleine Abstimmungen, die noch zu treffen sind, sind wir mit allem durch“, so der Vorsitzende des Kunst- und Kulturvereins Ronny Szabó. Lediglich organisatorische Dinge wie die Einteilung der Helfer, ausreichend Stromleitungen für die Bühnen oder Zeitpläne, wann Bilder und weitere Exponate aufgehängt werden, stünden noch auf der Agenda.
Mehr auf dem Plan als in Vorjahren
Auch wenn die Restarbeiten für den Verein überschaubar sind – die Kunstnacht selbst wird es nicht. So steht laut Szabó mehr auf dem Plan, als es in den Vorjahren der Fall war. Mit Ausnahme der nachgeholten Kunstnacht im September 2021, als sich gleich mehrere große Events – Orgeltage, Stadtwandertag, Peene Fun Park – am gleichen Tag dazugesellten. „Von den Mitstreitern, wie dem Verein T30, wurden in diesem Jahr mehr Veranstaltungen reingegeben“, sagt er.
Grundsätzlich seien die Anlaufpunkte in der Stadt jedoch gleich geblieben. Einer, der während der vergangen Kunstnacht vermisst wurde, feiert 2022 gar ein Revival. So wird im Lübecker Speicher am Hafen um 22 Uhr erneut zur traditionelle Aftershow-Party geladen.
Moderater Eintrittspreis
Zurück ist auch der Eintrittspreis, welcher im vergangenen September zur freiwilligen Spende umgemünzt worden war. Mit drei Euro für Besucher ab 12 Jahren fällt dieser jedoch moderat aus. Kassiert wird wie gewohnt an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet – unter anderem einer extra Hütte am Luisenplatz. Ein Stempel gilt dann als Eintrittskarte.
Um die Ausgaben zu decken, reicht das jedoch nicht. „Wir liegen bei ungefähr 15 000 Euro“, so Szabó. Angefangen von Flyern bis hin zu den eingesetzten Ordnern. Heißt auch Spenden und Zuschüsse sind essenziell für die Kunstnacht. „Dafür bedanken wir uns, ohne wäre das gar nicht machbar“, sagt er.