Astronomiestation
Er zeigt uns, was im Winter am Sternenhimmel zu sehen ist
Demmin / Lesedauer: 1 min

Anke Krey
Mit den Sternbildern, die am Winterhimmel sichtbar sind, befasst sich Dr. Michael Danielides, der Leiter der Demminer Astronomiestation, in seinem Abendvortrag am Freitag, 17. November. In den langen, dunklen Nächten erscheint der Sternenhimmel derzeit oftmals besonders schön und rätselhaft.
Was bedeuten die Sternbilder?
Durch Forschung und Medien erfahren wir immer mehr über das Universum. Doch wie war das eigentlich, als die Menschen noch keine Raumschiffe und keine Teleskope hatten? In der Antike, vor allem in Griechenland, haben die Menschen ebenfalls gern zum Himmel geschaut. Sie haben die Sterne zu Mustern zusammengefasst, und sich über diese Sternbilder verschiedene Mythen und Legenden gebildet. Dieser Ursprung der Wintersternbilder wird auch im Vortrag zur Sprache kommen.
Und die Bedeutung der bekannten Wintersternbilder soll ebenfalls diskutiert werden. Denn wenn man den Sternhimmel betrachtet, kann man auch verschiedene Sternbilder wie z. B. Einhorn oder Walfisch erkennen. Nach dem Abendvortrag werden bei einem Himmelsspaziergang im Planetarium der aktuelle Sternhimmel sowie die Sternenbilder rund um den Polarstern vorgestellt.
Der Einlass startet um 18.30 Uhr, Beginn ist um 19 Uhr. Der Eintritt kostet vier Euro für Erwachsene, Schüler zahlen die Hälfte. Kartenvorbestellungen sind zur Zeit nicht möglich.