LNG-Terminal

► So laut demonstrierten 600 Menschen auf Rügen gegen Scholz und Habeck

Binz / Lesedauer: 1 min

Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck reden auf Rügen über das geplante LNG-Terminal. Das stößt vor Ort auf großen Protest.
Veröffentlicht:20.04.2023, 18:32

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Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sind zu Gesprächen über ein für Rügen geplantes Flüssigerdgas-Terminal auf die Insel gekommen. In Binz wollten sie sich am Donnerstag unter anderem mit Verbänden und Vertretern der Gemeinden und der Wirtschaft über das Thema sprechen. Auch Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) nimmt teil.

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Kritiker fürchten um die Umwelt und den für die Insel besonders wichtigen Tourismus. Mit Blick auf den Besuch aus Berlin hatten Sie von einem längst überfälligen Dialog gesprochen.

Vor der Binzer Tourismusinformation, wo die Gespräche mit etwa 60 geladenen Gästen stattfinden, hatten sich laut Polizei bis zur Ankunft des Kanzlers bis zu 600 Demonstranten versammelt. Die Ankunft der Bundespolitiker bedachten sie mit Pfiffen und ablehnenden Parolen.