Auto mit Anhänger fährt doppelt so schnell wie erlaubt – Polizei filmt

Der Videowagen des Reviers Grimmen kam am Mittwoch zum Einsatz – und die Besatzung stellte gleich drei Geschwindigkeitsüberschreitungen mit zu erwartenden Fahrverboten fest. Das berichtet die Polizei am Donnerstag.

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Zuerst machte gegen 9 Uhr machte ein 33-jähriger deutscher Audi-Fahrer mit Anhänger auf sich aufmerksam, in dem er die für diese Fahrzeugkombination zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 Kilometern pro Stunde auf der Bundesstraße 105 zwischen Löbnitz und Ribnitz-Damgarten erheblich überschritt – ganz erheblich: Nach dem der Fahrer an einer roten Ampel stand, hatte er es plötzlich augenscheinlich sehr eilig und erreichte Spitzengeschwindigkeiten von über 160 Kilometern pro Stunde. Eine Geschwindigkeitsermittlung ergab später, dass der Fahrer mit drei Monaten Fahrverbot, zwei Punkten in Flensburg und mindestens 1400 Euro Geldstrafe rechnen muss.

Knapp eine Stunde später fuhr ein 40-Jähriger mit einem Fiat mit einer Geschwindigkeit von über 80 Kilometern pro Stunde durch die Ortschaft Buchholz, bei nur erlaubten 50 km/h.

Mit 150 auf der Landstraße gefilmt

Gegen 12:40 Uhr eilte ein 42-jähriger Skoda-Fahrer auf der Bundesstraße 194 mit etwa 150 km/h nach Grimmen. Auch diese beiden Fahrer erwartet voraussichtlich ein einmonatiges Fahrverbot verbunden mit Punkten in Flensburg und einem empfindlichen Bußgeld.

Überhöhte Geschwindigkeit ist nach Polizeiangaben nach wie vor eine der Hauptverkehrsunfallursachen mit häufig schweren Folgen. Die Polizei erinnert in diesem Zusammenhang daher an die präventive Kampagne „Fahren.Ankommen.LEBEN”. Im Monat November wird sie die Geschwindigkeit auf den Straßen besonders im Blick haben..