Polizei

Autofahrer weicht Fuchs aus – A20-Zubringer zwei Stunden gesperrt

Kritzmow / Lesedauer: 1 min

Bei Kritzmow, kurz vor der A20, verlor ein Mann die Kontrolle über seinen Wagen, nachdem er einem Fuchs ausweichen wollte. Das zog eine lange Vollsperrung nach sich.
Veröffentlicht:08.06.2022, 08:22
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Ein 37-jährige Autofahrer war am frühen Mittwochmorgen auf der B103 aus Richtung Rostock kommend in Fahrtrichtung der A20 unterwegs.

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Gegen 4.50 Uhr und etwa 150 Meter vor der Verteilerspur auf die A20 überquerte nach Angaben des 37-Jährigen ein Fuchs die Fahrbahn. Um eine Kollision zu verhindern, versuchte der Fahrer dem Tier auszuweichen und verlor dabei die Kontrolle über seinen Wagen.

Dabei kam das Auto zunächst nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß gegen die Schutzplanke. Anschließend drehte sich das Fahrzeug, kam nach links von der Fahrbahn ab, stieß frontal in die Mittelschutzplanke und blieb quer auf dem linken Fahrstreifen liegen.

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Der Mann wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Der Gesamtschaden wird laut Polizei auf 3000 Euro geschätzt.

Die B103 musste für die Unfallaufnahme, die Bergung des Autos und die Reinigung der Unfallstelle bis 7.15 Uhr voll gesperrt werden. Dadurch konnte die A20 an der Anschlussstelle Rostock-West sowohl in Richtung Lübeck als auch in Richtung Stettin nicht angefahren werden.